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Letzte Änderung: 16.09.2021 um 10:29 Uhr

Während in Israel alle über 12- jährigen eine Boosterimpfung angeboten bekommen wenn die Zweitimpfung mehr als 5 Monate zurückliegt, werden hier aus moralischen Überlegungen Auffrischimpfungen nur begrenzten Personengruppen mit strikten Einschränkungen angeboten. Klar wird die Pandemie erst dann beendet sein, wenn sie weltweit beendet ist. Insofern ist es auch in unserem ureigensten Interesse, dass auch Entwicklungsländer ihre Bevölkerung impfen können und Impfdosen erhalten. Hier bei uns besteht aus den verschiedensten Gründen kein "run" mehr auf die Impfungen, und es ist mehr Impfstoff verfügbar als Nachfrage herrscht. Somit wäre es Zeit, dass auch die Politik endlich diese Realität anerkennt. Es wird immer Personen geben, die aus persönlichen Gründen eine Impfung ablehnen. Andererseits gibt es Personen, bei denen auch vor Ablauf eines halben Jahres nach Zweitimpfung kein Impfschutz nachweisbar ist, und die sich gerne schnellstmöglich nochmal impfen lassen wollen. Handelnd im eigenen Interesse, erweisen diese Personen die Auffrischimpfungen suchen jedoch auch der Allgemeinheit einen Gefallen, indem sie sich nachimpfen lassen um einen Impfschutz herzustellen. Es müsste endlich viel mehr auf die individuellen Einzelfälle geschaut werden, als alles mit groben Vorgaben weiterhin einzuteilen versuchen. Es ist nicht erst nach 6 Monaten nach Zweitimpfung im Einzelfall ggf. zu wenig Impfschutz vorhanden. 



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