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Letzte Änderung: 22.02.2021 um 11:40 Uhr

Die Mehrwertsteuerpflicht auf Coronatests gehört dringend abgeschafft, wenn auch Privatpersonen beginnen sollen, Tests zu kaufen und zu nutzen. Solange nicht ganz kostenfreie Tests zur Verfügung für alle zur Verfügung gestellt werden, ist jegliche steuerliche Preiserhöhung schlicht widersinnig. Bei einem Steuersatz von 19 % könnten 6 statt 5 Tests für den gleichen Preis abgegeben werden. Eine entsprechende Mehrtestung von asymptomatischen Personen hätte mehr "Mehrwert" als eine Steuer.

Amtsärzte verkennen völlig Lebenswirklichkeiten, wenn sie wie im unten zitierten ntv Artikel argumentieren. Auch wenn alle Ü80 geimpft sind, sind noch lange nicht alle Risikopatienten unter 80 Jahren durchgeimpft. Wenn es zu vielen "nur" asymptomatischen Erkrankungen von Kindern nach Schulöffnungen kommt, dann werden die vulnerablen Personengruppen in deren Familien die Kinder leben erneut nicht von Behörden geschützt. No Covid ist m.E. die einzige richtige Option. Dann könnte wie in Neuseeland wieder halbwegs normal gelebt und gewirtschaftet werden.

Unsere Bundeskanzlerin ist nicht zu beneiden, wenn sie Forderungen nach Öffnungen beim jetzigen Infektionsgeschehen mit wieder steigender Inzidenz abwenden muss. Das RKI hat heute 4.369 Neuinfektionen und 62 Covid Todesfälle gemeldet, bei einer wieder leicht steigenden 7- Tage Inzidenz in Deutschland von durchschnittlich 61,0.

Während die Schweiz (wo der Impfstoff von Astra Zeneca wegen fehlender Daten noch nicht zugelassen wurde) prüft, ihre bereits bestellten Impfstoffdosen von Astra Zeneca an andere Staaten zu verkaufen oder wegen ungenügender Wirksamkeit vom Vertrag zurückzutreten, wird in Deutschland das Impfgegnertum vergrößert wenn Personen keine individuelle Wahlfreiheit beim Impfstoffen zugestanden wird. Hier ein Zitat aus dem unten verlinkten Artikel des Tagesanzeigers: "Schon seit einiger Zeit gibt es von verschiedenen Seiten Kritik am Impfstoff von AstraZeneca. So wurde empfohlen, ihn nicht an Menschen abzugeben, die älter als 65 Jahre sind, weil die Wirksamkeit in dieser Altersgruppe noch nicht genügend belegt sei. Zudem soll die Impfung mit dem Stoff von AstraZeneca generell eine etwas tiefere Wirksamkeit haben als die mit den Stoffen von Moderna oder Biontech/Pfizer. Und Südafrika stoppte Anfang Februar gar eine bereits geplante Impfaktion, da die AstraZeneca-Impfung gemäss ersten Ergebnisse einer Studie nur sehr begrenzt gegen die südafrikanische Mutation des Coronavirus schütze. In Deutschland gab es vereinzelt Kritik wegen angeblichen Nebenwirkungen, und manche Risiko-Patienten verweigerten AstraZeneca."

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